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„Wir wollen wiederholen, was wir letzte Saison erreicht haben“
20.08.25
11:00 Uhr
Am Sonnabend (23.8., 18:30 Uhr) geht es endlich wieder los! Dann treffen unsere Kiezkicker zum Bundesliga-Auftakt am Millerntor auf Borussia Dortmund. Nach dem Training am Dienstag (19.8.) stand Keeper Nikola Vasilj den anwesenden Medienvertreter*innen an der Kollaustraße Rede und Antwort und sprach u.a. über...
…die Unterschiede zwischen dem Bundesliga-Auftakt und dem Pokalspiel gegen Norderstedt: „Es wird ein völlig anderes Spiel. Wir müssen vor dem Tor effizienter sein, da wir uns viele Chancen erarbeitet haben. Mit dem Defensivverhalten können wir zufrieden sein, das ist unsere Identität. Wir müssen das Niveau der letzten Saison halten und die Stabilität bewahren. Es liegt an uns, im letzten Drittel bessere Lösungen zu finden und konkreter zu werden. Wir versuchen, es offensiv besser zu machen und unsere Chancen zu nutzen.“
…den Ligastart gegen Borussia Dortmund: „Es ist das erste große Spiel. Ich freue mich sehr auf die Partie. Hoffentlich wird es ein guter Start für uns.
…die kurze Saisonvorbereitung des BVB: „Das ist nicht unser Fokus. Wir müssen uns auf uns konzentrieren. Sie sind ein großes Team mit guten Spielern, das wird kein Problem für sie sein. Ich bin mir sicher, dass sie genauso so motiviert sind und gut in die Saison starten wollen. Ich freue mich auf das Spiel und hoffe, dass es guter Fight auf dem Platz wird.“
…die Saisonziele: „Wir wollen wiederholen, was wir letzte Saison erreicht haben. Wir wollen ein stabiler Erstliga-Verein werden - das ist das Ziel für diese Saison. Wir wollen möglichst viele Punkte holen, defensiv kompakt und intensiv spielen und in jedem Spiel versuchen, unsere Chancen zu nutzen.“

Im DFB-Pokalspiel gegen Norderstedt parierte Nikola Vasilj den letzten Elfmeter und sorgte damit für das Weiterkommen.
…die Neuzugänge: „Es hat mich beeindruckt, wie sich alle Neuen unserer Mannschaft angepasst haben. Wir haben viel Qualität bekommen. Besonders Louis Oppie hat sich auf der linken Seite sehr gut eingelebt. Joel Fujitas Defensivverhalten ist unglaublich gut. Dass er Qualität hat, ist sicher. Dann muss er sich, wie jeder neue Spieler, noch anpassen und sich Zeit lassen. Mit Matias Pereira Lage haben wir vorne mehr Tempo bekommen. Hoffentlich hilft er uns, ein paar Tore zu schießen. Andréas Hountondji ist auch noch da. Es wird eine lange Saison und jetzt liegt es an ihnen. Ich erwarte von niemandem, dass er etwas Besonderes macht, vor allem nicht am Anfang. Lasst uns einfach versuchen, auf der letzten Saison aufzubauen. Es geht nicht um einzelne Spieler. Es geht um die gesamte Mannschaft und darum, wie wir uns im Laufe der Saison auf dem Platz präsentieren.“
…Dinge, die er persönlich verbessern möchte: „Vieles. Es sind immer Kleinigkeiten. Für mich geht es darum, ruhig zu bleiben und die richtige Balance zu finden. Es geht darum, ein Gespür für die Mannschaft zu entwickeln, um ihr von hinten aus zu helfen und das Spiel von dort aufzubauen. Dann muss ich meine Position finden, auch beim Halten von Schüssen oder wann ich rausgehen soll und wann nicht. Es geht hauptsächlich um ein bisschen um Kopfarbeit und gute Entscheidungen, um sich zu verbessern.“
…mögliche Elfmetertricks: „Ich habe keinen besonderen Trick. Manchmal entscheide ich mich, bevor der Schütze anläuft, manchmal erst spät. Man sollte antizipieren können und das Verhalten der Schützen analysieren, aber letztendlich muss man auch ein bisschen Glück haben.“
…die Länderspiele mit Bosnien und Herzegowina: „Unser Fokus liegt auf dem ersten Spiel gegen San Marino. Danach haben wir zuhause ein großes Spiel gegen Österreich. Im Fußball ist alles möglich, deshalb freuen wir uns auf das Spiel und versuchen mit ihnen mitzuhalten.“
(ls)
Fotos: FC St. Pauli